Programm siehe auf der Seite Gottesdienste/Besondere Gottesdienste

Andacht

RPR1. Angedacht: E-Biken.

Andacht vom 23.03.2024 von
Pfarrer Michael Landgraf
(zum Anhören auf den Lautsprecher klicken)

Konfirmandenjahrgang2007/2008

Aus dem Gemeindebrief Mai 2007

Konfirmandenunterricht dienstags im Lotte-Sticher-Haus
Prot. Pfarramt, Tel.  929283
   
Wir beginnen wieder: am Dienstag, 22. Mai 2007
und zwar folgendermaßen:
Alle neuen Präpis treffen sich um 15 Uhr im im Lotte-Sticher-Haus zum gemeinsamen Kennenlernen.
Am 29. Mai gestalten wir zusammen die Konfi-Kerzen, die in der jeweiligen „Heimat“-Kirche aufgestellt immer dann entzündet wird, wenn die Präpis anwesend sind. Am Samstag, 16. Juni veranstalten wir von 10-12 Uhr eine Dorfrallye.
Am Dienstag, 24. Juni bereiten wir den Vorstellungsgottesdienst vor, den wir am Sonntag, 24. Juni gemeinsam in Billigheim um 10,15 Uhr feiern.
Nach der Erkundung der Kirche Billigheim am Dienstag 3. Juli um 15 Uhr ist dann erst einmal die wohlverdiente Sommerpause. Sehr wahrscheinlich werden wir dann die Präpis nach den Ferien in zwei Gruppen aufteilen (Beginn 15 und 16 Uhr), damit ein besseres Miteinander entstehen kann. Die Konfis treffen sich wieder am Dienstag, 22. 5 um 16 Uhr im Lotte-Sticher-Haus. Dann wieder am 29.5. Nach Kandersteg geht’s weiter am 19. 6 und am 26. 6. bekommen wir Besuch vom Visitationskomitee. Danach geht’s auch hier in die Sommerpause
!!!Achtung!!! Nach den Ferien treffen wir uns dann um 17 Uhr!!! !!!!!Bitte jetzt schon rechtzeitig merken und Termine umlegen!!!!!

Aus dem Gemeindebrief Juni 2007

Nacht der offenen Kirchen, eine  ökumenische Veranstaltung der Kirchengemeinden Billigheim-Ingenheim

Was versteckt sich denn  da schon wieder hinter diesem Titel?
Die Konfis unserer beiden Gemeindenden und die Messdiener unserer Schwesterkirchen haben etwas vor, da geht die Post ab.
Und was das ist erfahren Sie rechtzeitig.
Daher: Unbedingt den Termin 22. September von 19 bis 24 Uhr freihalten und kommen und sich überraschen lassen!

Weitere Informationen hier und in den nächsten Gemeindebriefen.

  Und bitte auch dran denken:
Vorstellungsgottesdienst unserer neuen Präparanden am Sonntag, den 24. Juni 10,15 Uhr in der Kirche Ingenheim. 2 Taufen werden den Gottesdienst noch bereichern.

Aus dem Gemeindebrief September 2007

Nacht der offenen Kirchen

„Nacht der offenen Kirchen“ in Billigheim – Ingenheim

Am Samstag, den 22.Sept. 2007 veranstalten die prot. und kath. Kirchengemeinden gemeinsam in unseren Ortsgemeinden eine „Nacht der offenen Kirchen“
In der Zeit von 19.00 Uhr bis 24.00 Uhr  finden  in unseren Kirchen  verschiedene Aktivitäten statt.In den insgesamt 5 Kirchen werden  die Konfirmanden, Firmlinge und Präperanten Themen aus dem täglichen christlichen Zusammenleben vorstellen und behandeln.
Die einzelnen Veranstaltungsorte werden wir als Rundweg zu Fuß aufsuchen.
Auch das einst so rege jüdische Leben in unseren Ortsgemeinden wird ein Thema sein.
Gemeinsam mit den Gästen aus Prestea/Ghana eröffnen wir um 19 Uhr in der prot. Martinskirche in Billigheim die „Nacht der offenen Kirchen“ .
Nach einem kurzen Abendgebet in der Kath. Kirche in Billigheim möchten wir gegen 24.00 Uhr mit einer AGAPE die Nacht beenden.
Für einen entsprechenden musikalischen Rahmen ist für den ganzen Abend  gesorgt.
Die Wegstrecke ist wie nachfolgend aufgeführt so gewählt, dass auch eine Teilnahme an einzelnen Stationen möglich ist.
19.00 Uhr, Start in der prot. Kirche Billigheim
Eröffnung mit Gästen aus Ghana, Thema: „Friedensstifter“
Ca. 20.00 Uhr, katholische Kirche Ingenheim                  
Thema: „Das jüdische Leben in Ingenheim“ 
Ca. 21.00 Uhr werden wir uns auf dem Juden – Friedhof in Ingenheim einfinden.„kurzes Gedenken“
Ca. 21.45 Uhr, prot. Kirche Ingenheim  „Musikalische Meditation“
Ca. 22.30 Uhr prot. Kirche Mühlhofen, Thema: „Zusammenleben mit Behinderten“
Ab ca.23.30 Uhr, kath. Kirche Billigheim                  
Thema: „Schuld und Versöhnung“
Zu dieser Veranstaltung möchten wir ALLE Jugendliche, Junggebliebene und Interessierte im Namen der Kirchengemeinden recht herzlich einladen.Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.Lassen Sie sich einfach überraschen in unserer „Nacht der offenen Kirchen“.            
Ihr Vorbereitungsteam der Pfarrgemeinderäte und PresbyterienGabi Kirsch , Beate Schmitt, Stefan Müller, Christian Forster und Herbert Pfalzgraf

Aus dem Gemeindebrief September 2007

Unser nächster Konfirmandenelternabend mit dem Thema: "Rückblick auf Kandersteg" findet statt am Mittwoch, 26. September um 19,30 Uhr im Lotte-Sticher-Haus. Am Samstag, 10. November ist dann Gelegenheit geboten zu einem Besuch des Jüdischen Friedhofs innerhalb eines entsprechenden Studiensamstags der Konfirmanden. Dazu ergeht herzliche Einladung! Die Präpis und Konfis haben alle einen Zettel bekommen, auf denen die einzelnen Termine und Veranstaltungen genau verzeichnet sind. Unsere Präpis werden sich bis Weihnachten mit Jesus, unserem Gesangbuch und der Taufe beschäftigen. Die Konfis werden sich dem Thema: "Juden in unserer Heimat" annehmen und dazu auch den Gottesdienst innerhalb der "Nacht der offenen Kirchen" gestalten. Neben einer Inspektion des biblischen Gartens steht dann das Thema: Tod, Sterben und Auferstehung, bevor wir dann am oben schon angekündigten Studientag den jüdischen Friedhof am 10.11. besuchen und uns mit dem Schicksal der heimischen Juden im Dritten Reich beschäftigen. Danach steht die Aktion: Brot für die Welt vor der Tür, dessen Eröffnungsgottesdienst in unseren Gemeinden die Konfis bestreiten (2. Advent ? 9.12.07) Außerdem werden die Präpis und Konfis noch mitwirken beim Familiengottesdienst mit den Gästen aus Ghana (23. 9.07) am Erntedankfest (30.9.07) und beim Reformationstagsgottesdienst ?church night?. Es gibt also einiges zu tun: packen wir`s an!

Kofirmandenfreizeit in Kantersteg vom 06. bis 11. Juni 2007

1.Tag 06. Juni 2007 "Die Anreise"

1.Tag   06. Juni 2007  "Die Anreise"

Um 8.20 Uhr sind wir an der Klingbachschule in Billigheim losgefahren.
Nach einer Toilettenpause von 15min, fuhren wir weiter und machten noch kurz Rast, um eine Vignette zu Kaufen. Als der Busfahrer seine 45min Pause hinter sich gebracht hatte, fuhren wie ohne eine weitere Rast einzulegen nach Kandersteg durch.

Dort angekommen wurde zuerst das Handgepäck ausgeladen, danach wurde der Rest aus dem Bus geladen. Nach der Zimmereinteilung und einer kurzen Einräumungszeit
machten wir uns auf den Weg zum Wasserfall, bei dem einige ganz schön nass wurden, dann machten uns auf den Weg zur Kandersteg-Rallye.

Als alle Gruppen wieder in unserem Haus „Sunneblick“ ankamen, gab es zum Abendessen Spaghetti mit Tomatensauce.

Als die Siegergruppe der Rallye bekannt gegeben wurde und die Sieger ihren Preis, ein Armband bekamen, wurden noch ein paar Kennenlernspiele gespielt.
Danach hatten wir 15 min. Pause. Dann ging es weiter mit dem Abschluss des Abends. Wir sangen ein Lied und beteten.

2.Tag 07.Juni 2007 "Unfreiwilliger Badetag"

Um 8.30 Uhr gab es Frühstück, es gab Cornflakes und Brot. Danach machten wir eine Stationenarbeit über Abraham. Wir erfuhren, dass Gott Abraham zu verstehen gab, er solle sein Zelt verlassen, um mit Gott über seine Nachkommen zu reden. Anschließend wurden wir in fünf Gruppen mit je sieben Personen aufgeteilt. Diese Gruppen handelten Stationen ab, in denen wir mehr über Abraham erfuhren. Des Weiteren sprachen wir über Sterne im Alltag. Es gab eine Station, in welcher man seine Sorgen und Wünsche aufschreiben konnte. Bei Herr Pfarrer Piepenbrink lasen wir Bibelstellen und Psalmen, die mit Sternen zu tun hatten. Danach erfuhren wir, wie viele Sterne es in unserer Milchstraße gibt.
Nach dem Mittagessen, welches wir gegen 12.00 Uhr einnahmen, fuhren wir zur Sommerrodelbahn am Oeschinensee. Der Weg dorthin führte über einen Sessellift.

Nach dem wir einige Runden auf der Sommerrodelbahn gefahren hatten, machten wir abermals einen Stationlauf. Dieser hatte das Motto „Wandern auf den Spuren Abrahams“. Bei diesem Stationenlauf bearbeiteten die Gruppen Situationen aus dem Leben Abrahams. Die erste Station stellte eine Szene dar, in welcher Abraham an den Schwänzen seiner Tiere fühlen sollte, welche Esel zu seiner Herde gehörten. Dazu war auf einem Blatt ein Esel aufgemalt, bei dem man (mit verbundenen Augen) seinen Schwanz an der richtigen Stelle ankleben musste. Je genauer man den Mittelpunkt traf, umso mehr Schafe(Punkte) bekam die Gruppe. An der zweiten Station musste man aus einer Decke, einigen Stöcken, mehreren Schnüren und ein paar Steinen ein Zelt bauen, in dass sich eine Person so hinein setzten konnte, dass sie nicht nass wurde. Es wurde nach den Kriterien Optik, Funktion und Sicherheit des Zeltes bewertet. An der dritten Station hielt Pfarrer Müller eine Sternkarte bereit. Anhand dieser Karte musste man möglichst viele Sternbilder erraten und zuordnen. Bei der nächsten Station hielt Sibylle ein Bild von Abraham, Stifte und einen Zeichenblock bereit. Man musste innerhalb von zehn Minuten das Bild abzeichnen. Anschließend ging es weiter zu Station fünf. An dieser musste man einen Altar aus Naturmaterialien bauen. Dazu hatte man fünf Minuten Zeit.
Nach dieser Station musste der Stationenlauf abgebrochen werden, da es angefangen hatte zu regnen. Wir mussten bei Starkregen den einstündigen Marsch vom Oeschinensee zum Bus wandern L. Manche hatten trotz Anweisung, Regenjacken mitzunehmen, keinen Regenschutz mitgenommen. Diese wurden ziemlich nass. Das Ende dieses nassen Ausflugs war, dass eine Person eine leichte Unterkühlung hatte.
Nach dem Abendbrot fand das Abendprogramm statt. Heute waren wir dabei kreativ. Man konnte sich aus Tetrapacks einen Geldbeutel machen. Eine andere Möglichkeit zur Kreativität war, eine Tasse nach eigenem Geschmack zu bemalen. Die dritte Möglichkeit bestand darin, sich ein T-Shirt zu gestalten. Des Weiteren wurde das Angebot gemacht, sich einen Bilderrahmen individuell zu verzieren. Eine weitere Möglichkeit war sich ein Windlicht mit Mosaiken zu verzieren, was viel Geduld erforderte. Und zu guter letzt konnte man sich von Herrn Piepenbrink eine Gipsmaske anfertigen lassen. Der Tagesabschluss wurde von Ute abgehalten. Es wurden drei Lieder gesungen.

3.Tag 08.Juni 2007 "Im Rhonetal"

Heute mussten wir um 7h aufstehen und es gab um 7.30h Frühstück. Danach (8.30h) fuhren wir mit unserem Bus zum Bahnhof und stiegen in den Zug, der über Goppenstein nach Hohtenn fuhr. Anschließend wanderten wir ca. 10 km, 5h- Richtung Ausserberg, wo wir mit dem Zug zum Kandersteger Bahnhof zurückfuhren. Während diesem Ausflug überquerten wir u.a. die Bietschtalbrücke. Es war sehr anstrengend, wegen dem starken Temperaturunterschied zu gestern. Zu Hause angekommen (ca.16 h) hatten wir Freizeit bis zum Abendessen. Danach, beim üblichen Abendprogramm, spielten wir in 7 verschiedenen Gruppen gegeneinander ein Quiz über Themen wie Kirche, Schweiz, Sport,……, bei dem es um Schnelligkeit, Glück und vor allem Wissen ging . Es gewann Gruppe 3. Doch den meisten hat das Spiel nicht so gut gefallen. Alle meinten, dass sie nur ablosten, weil ihre Drücker nicht gingen. Gruppe 6 war geschlagener 2. und Gruppe 4 wurde 3. Es folgte eine Geschichte von Pfarrer Piepenbrink und das Abschlussgebet.

4.Tag 09.Juni 2007 "Kühles Erlebnis"

Heute gab es um 8.00 Uhr Frühstück. Anschließend machten wir, in Gruppen aufgeteilt, eine Stationenarbeit zum Thema „Vertrauen“. Immer sechs Leute bildeten eine Gruppe. Zuerst wurden diese Gruppen immer in zweier Teams aufgeteilt. Dann wurden einem der Beiden die Augen verbunden. Der Andere musste denjenigen umherlotsen, ohne dass dieser an etwas stieß. Dann wurde getauscht. Danach wurden zwei ausgewählt, die von den restlichen vier zu einem bestimmten Punkt, den sie vorher gesagt bekommen hatten, gelotst werden. Die Schwierigkeit dabei war, dass zwei richt lotsten und zwei in die Irre lotsten.
Nach dem Mittagessen fuhren wir zum Thunersee. Dort machten wir eine einstündige Schiffsfahrt mit dem Schaufelraddampfer DS Blümlisalp zur Beatushöhle. Anschließend gelangten wir über einen sehr steilen Anstieg die an Beatushöhle. In dieser lebte, einer Legende zu Folge, ein bösartiger Drache. Im Inneren ist es das ganze Jahr über acht bis 10 Grad kalt. Des Weiteren fließt in der Höhle, welch aus einem mehrere kilometerlangen Gangsystem besteht, ein reisender, klirrend kalter Bach. Unser Führer hatte zu jeder Gelegenheit einen witzigen Spruch auf Lager. In der Höhle gab es jede Menge interessanter Tropfgesteine. Anschließend wartete der Bus auf uns.
Nach dem Abendessen fand ein „Schweizer Abend“ statt. Dieser war ein Wettkampf in verschiedenen Disziplinen. Diese waren:
· Armdrücken
· Apfel schießen wie Willhelm Tell,
· Milcheimer stemmen,
· Rodeln auf Lumpen,
· Eisstockschießen, viele fürchteten um den Besenstil
· Kühe melken - dabei gingen beide Kühe kaputt(merke: Schweizer Kühe sind nicht strapazierfähig)
· Pferde beschlagen
· aus einem Bergbach trinken,
· Treibjagd in den Schweizer Bergen,
· Jodeln - Angriff auf die Nerven und Ohren der Zuhörer
· Schrubberhockey,
· Brücke über Schlucht: manchen macht der Nacken am Tag danach noch weh.
· Schokoladen Wettessen Die Teilnehmer klagten über schlechtschmeckende Schokolade und zerstörte Zahnspangen.
Es war ein sehr gelungener Abend mit vielen lustigen Wettkämpfen. Im Anschluss daran wurde der Tagesabschnitt mit drei Liedern besungen. Danach hatten wir noch etwas Freizeit (ich nicht, musste Tagebuch führen), bevor gegen 23.30 die Nachtruhe eintrat. Unsere Betreuer Flo und Michi hatten es endlich geschafft, dass diese einmal eingehalten wird. Deshalb konnte man mal relativ ruhig Schlafen.

5.Tag 10.Juni 2007 "Evangelischer Pfarrer in katholischer Kirche"

Heute Morgen fuhren wir um 10 Uhr in die katholische Kirche von Kandersteg. Diese wurde uns vom örtlichen Pfarrer für einen Gottesdienst zur Verfügung gestellt. Der Gottesdienst wurde von unserem Pfarrer Herr Piepenbrink gehalten und handelte von Ismael und seiner Mutter Hagar. Hagar war Sklavin bei Abraham und ihr Sohn Ismael war der erste Sohn von Abraham und gilt als Stammvater der Moslems. Des Weiteren feierten wir gemeinsam Abendmahl. Wir kamen um 11.30Uhr zurück und es gab schon um 12.30Uhr Mittagessen. Zu essen gab es Knödel mit Putensoße und Gemüsesalat.
Danach um 14.00Uhr fuhren wir mit dem Bus ins Schwimmbad oder zur Minigolfbahn. Letztere ist ziemlich abenteuerlich, da sie immer eine gewisse Schiefe hat und man den Ball nicht hinlegen kann, ohne dass er in irgendeine Richtung abdriftet ist.
Im Schwimmbad war es regnerisch, aber es hatte umso mehr Spaß gemacht. Drinnen haben wir dann noch Tischtennis gespielt. Um 16.00 Uhr mussten wir aus dem Schwimmbad, denn um 16.15Uhr fuhr der Bus zurück zum Haus „Sunneblick“. Nach dem wir zurück waren, hatten wir Freizeit bis zum Abendessen. Im Anschluss daran fand der Bunte Abend. In dessen Programm fanden ganz verschiedene Spiele und Sketsche statt, die alle von den Teilnehmern vorbereitet und durchgeführt wurden – wie zB: Herzblatt, Wettspiele, Reise nach Jerusalem, „Ziehe eine Kleidungsstück aus…“ uvam.
Nach dem Bunten Abend machte der Betreuer Florian noch seine von vielen erwartete Show mit senien Firebolls.

6.Tag 11.Juni 2007 "Die Heimfahrt"

Heute mussten wir um 7.00 Uhr Frühstücken, weil wir die "Bude" noch putzen mussten. Nach dem wir in rekordverdächtiger Zeit gefrühstückt hatten, ging es ans Putzen. Dieser Tätigkeit gingen wir sehr gründlich nach.
Nachdem wir geputzt hatten, "saßen" wir auf gepackten Koffern und warteten darauf, dass die Hausverwalterin kam und das Haus abnahm. Im Anschluss daran stiegen wir gegen 10.30 Uhr in den Bus um nochmals ins Dorf zu fahren. Dort hielten wir vor dem Supermarkt, wo sich jeder mit Proviant eindecken oder noch mal aufs Stille Örtchen gehen konnte. Nach dem auch die letzten Nachzügler wieder im Bus waren, fuhren wir ohne weitere Zwischenstopps bis zur Raststätte Pratteln durch. Dort machten wir 20 Minuten Pause. Jeder konnte seine Zeit dort so vertreiben wir man wollte. Als wir pünktlich nach 20 Minuten wieder auf der Straße waren, fuhren wir eine Ewigkeit, bis wir die Autobahnkirche Baden-Baden erreichten. Dort hielt Pfarrer Piepenbrink nochmals einen kurzen Gottesdienst ab. Nach dem Gottesdienst wurden die Telefonketten gestartet, um allen Eltern mitzuteilen, dass wir gegen 17.00 Uhr an der Klingbachschule eintreffen werden. Dann ging die Fahrt weiter, aber nur bis zur nächsten Raststätte, da einige auf die Toilette mussten. Eine Stunde später kamen wir dann in Ingenheim an. Die meisten begrüßten erstmal ihre Eltern, von den wenigen restlichen und den Betreuern wurde der Bus entladen.
Damit endete diese alles in allem sehr gut gelungene, zeitweise sehr nasse (besonders donnerstags), spannende und teilweise anstrengende Freizeit.

Aus dem Gemeindebrief Oktober 2007.

An den  ersten drei Dienstagen im Oktober entfallen die Präparanden- und Konfirmandenstunden (02. / 09. / 16. 10. 07).
Danach geht es mit frischer Kraft weiter:
Die Präparanden beschäftigen sich mit unserem Gesangbuch und werden eingeführt in das Sakrament der Taufe.
Die Konfirmanden haben das Thema: „Tod, Sterben und Auferstehung“. Wir besuchen den Friedhof in Billigheim und suchen das Gespräch mit einem Bestatter. Die christliche Auferstehungshoffnung schließt diesen Themenbereich dann ab.
Am 31. Oktober – dem Reformationstag – wollen wir – alle Präpis und alle Konfis die church-night miterleben und uns um 18,30 Uhr an der Treppe der Kirche Ingenheim treffen. Dort wollen wir das Anspiel zu erleben und anschließend auf dem Lichterweg nach Billigheim zum Gottesdienst zu wandern.
Natürlich sind die Eltern ebenfalls ganz herzlich dazu eingeladen!


Voranzeige: Am Samstag, 10. 11. 07 machen wir vormittags einen Besuch auf dem jüdischen Friedhof und werden uns – nach einem gemeinsamen Mittagessen im Lotte-Sticher-Haus nachmittags mit dem Thema beschäftigen: „Das Schicksal der Juden vor Ort“.

Dies geschieht in Kooperation mit den Konfis aus Heuchelheim-Göcklingen-Klingen und Klingenmünster-Gleiszellen.

Aus dem Gemeindebrief November 2007

Die Präparanden beschäftigen sich im November mit den beiden Sakramenten Taufe und Abendmahl.

Die Konfirmanden haben das Thema: „Tod, Sterben und Auferstehung“. Die christliche Auferstehungshoffnung schließt diesen Themenbereich dann ab.

Am Samstag, 10. 11. 07 machen wir vormittags einen Besuch auf dem jüdischen Friedhof. Wir treffen uns dort um 10 Uhr. Dabei suchen sich die Konfis je ein Symbol aus, die auf den Grabsteinen reichlich zu finden sind.

Zurück im Lotte-Sticher-Haus wird Pfr. Dr. Meißner die Konfis einführen in Trauer- und Bestattungsriten der Juden.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen werden die Symbole der Gesamtheit vorgestellt. Dann beschäftigen wir uns mit dem Judentum heute. Singen, spielen und basteln zum Thema schließt diesen Nachmittag dann gegen 16 Uhr ab.

Dies geschieht in Kooperation mit den Konfis aus Heuchelheim-Göcklingen-Klingen und Klingenmünster-Gleiszellen.

Aus dem Gemeindebrief Dezember 07/Januar 08

Die Präparanden beschäftigen sich im Dezember und Januar mit den Themen: Abendmahl und Gebet.


Die Konfirmanden bereiten sich vor auf den Eröffnungsgottesdienst „Brot für die Welt“ am 2. Advent, den sie in diesem Jahr zum Thema: „Kaffee nach fairen Regeln“ gestalten wollen.                       

Danach werden wir uns noch mit den 10 Geboten auseinandersetzen und schon wird es Zeit, sich auf den „Vorstellungsgottesdienst“ (früher einmal Prüfung genannt) und die darauf folgende Konfirmation intensiv vorzubereiten.
Es gibt also noch viel zu tun! Packen wir`s an!

Aus dem Gemeindebrief Februar / März 2008

Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

Am Sonntag, 2. März stellen sich unsere diesjährigen KonfirmandInnen der Gemeinde um 10,15 Uhr vor mit einem von ihnen in Wort und 9 Bildern gestalteten Gottesdienst zum Thema: Das Vaterunser.
Ort des Geschehens ist die Kirche Mühlhofen.

Die Einsegnung erfolgt dann in der Konfirmation in Ingenheim am 09.03.2008 um 10 Uhr

Bangerth            Thorsten             
Bauer                 Julia                     
Bittlinger            Jennifer              
Ditz                    Julia                     
Hauck                Marcel                 
Heinzelmann     Felix                    
Körner               Daniel                  
Lambrix             Sandy-Anette      
Martin                Jonas                    
Martin                Sebastian            
Maciej               Janine                 

Konfirmation in Billigheim am 16.03.2008  um  10 Uhr

Blazczyk          Viktoria                 
Fliehmann       Rene                    
Hausdörfer      Tina                      
Johannes         Luisa                     
Kuhn                 Marcel                  
Lorie                 Evelyne                
Monnerjahn      Maxi                     
Streb                Marcus                 
Stritzinger        Michaela  
Täffler              Christina              

Vaterunser in Bildern

Die Konfirmanden haben im Konfirmanden-Unterricht das Vaterunser durchgearbeitet. Unter der Anleitung von Ursula Limbacher haben sie im Gemeindehaus in Ingenheim zu den einzelnen Abschnitten des Vaterunsers Bilder gemalt.

In der Kirche von Mühlhofen haben die Konfirmanden die Bilder die sie unter Anleitung von U. Limbacher hergestellt haben der Gemeinde vorgestellt.

1) Vater unser im Himmel

Das 2. Gebot lehrt uns, dass wir uns kein Bild von Gott machen sollen. Darum sind wir auf Symbole angewiesen, wenn wir von Gott sprechen. Wir sehen links im Bild die Feuersäule, die dem Volk Israel auf seiner langen Wanderung durch die Wüste voran ging. Daneben schauen Menschen auf zu den beiden Erscheinungsweisen Gottes bei seinen Menschen: Das Kreuz, das für Jesus Christus steht und die Taube, die den guten, tröstenden und in Bewegung setzenden Heiligen Geist symbolisiert. Der Spiralnebel sagt uns: Gott, der wunderbare Schöpfer und Erhalter der Welt, er ist und bleibt seinen Menschen als Vater immer nahe und begleitet unseren Weg.  

2) … geheiligt werde dein Name

Gottes Name, seine Güte und Liebe will bei uns aufleuchten. Aus dem brennenden Dornbusch sprach Gott einst zu Mose: „Komm nicht näher, streif deine Schuhe von den Füßen. Denn der Ort auf dem du stehst ist Heiliger Boden.“ Und dann hat Gott dem Mose seinen Namen offenbart: Jahwe – ich bin der ich bin – ich bin für euch Menschen da! Der Name Gottes ist sein Programm So können wir am Fuß des Berges aus den Zelten getrost aufbrechen auf die Wege in unserem Leben, die Gott mit uns vorhat und in denen sein Name geheiligt werden soll.

3 ) Dein Reich komme

…Wenn Gottes Reich anbricht, dann erfüllt sich die Verheißung des Propheten Micha, der uns zuruft: „Sie schmieden Schwerter zu Pflugscharen“. Wir sehen die Schwerter - daneben durchfurchen die zu Pflugscharen umgeschmiedeten Waffen den braunen Acker. Als weiteres Zeichen für das anbrechende Friedensreich beugt sich eine Figur über einem Verletzten, um ihn zu pflegen, ihm Hilfe zu geben. Die Freude über das frische Grün im Hintergrund wird gedämpft durch das von Soldaten zerstörte Haus. Darum: So komme Gottes Reich des Friedens – ohne jede Gewalt.

4) Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden

Jesus hat es uns in Gethsemane vorgemacht: wie man sein Schicksal annehmen kann, auch wenn es überhaupt nicht unseren Vorstellungen entspricht. „Vater, wenn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen kann und ich ihn trinken muss, dann geschehe dein Wille!“ So hat Jesus seinen Weg angenommen, den Weg der Schmerzen und der Demütigungen, den Weg hinaus ans Kreuz und in den Tod. Doch dabei ist es nicht geblieben. Ihm hat Gott neues Leben geschenkt und auch auf uns wartet der Himmel. Der Himmel ist hier symbolisiert als Stadt, das neue Jerusalem, wo es keinen Krieg, kein Leid, kein Unglück, keine Krankheit mehr geben wird – sondern wo nur noch die bergende Liebe Gottes herrscht. 

5) Unser tägliches Brot gib uns heute

 Wir sehen auf unserem Bild, was nötig ist für das Wachstum auf unserer Erde und damit für unser Auskommen: Sonne und Regen ermöglichen erst – zusammen mit dem Segen unseres Gottes – dass auf unserer Erde genug wachsen kann für alle. Doch die Gaben sind sehr unterschiedlich verteilt – rechts entdecken wir Symbole der Überflussgesellschaft – hier braucht niemand zu hungern und zu darben – doch gleich daneben hält ein Kind seinen leeren Teller bittend und flehend nach oben. Ob etwas vom Tisch der Reichen abfällt? Darunter ein Brot, die Frucht menschlicher Arbeit – aber eben nicht nur für uns allein, sondern - in der Mitte geteilt – reicht es für viele! Ob es uns gelingt, einen gerechten Ausgleich zu schaffen? Davon hängt so vieles ab! 

6) Und vergib uns unsere Schuld,

 wie auch wir vergeben unseren SchuldigernKaum ist Mose auf den Gottesberg Horeb gestiegen, um dort die guten Lebensordnungen Gottes zu empfangen, da wenden sich die Zuückbleibenden lieber sichtbaren, handfesten Göttern zu: sie bauen sich ein goldenes Kalb und beten es an! Sie lassen den lebendigen Gott im Stich, der mit ihnen gegangen ist und sie all die Jahre in der Wüste bewahrt und versorgt hatte. Auch wir versagen immer wieder. Um Befreiung von unserer Schuld zu erlangen, hat Jesus Christus sich für uns zum „Sündenbock“ machen lassen. Am Kreuz von Golgatha ist er ein-für-alle-mal für unsere Schuld vor Gott eingestanden und hat uns so die Chance der Vergebung eröffnet. Dies dürfen wir handfest im Abendmahl erleben, wenn uns der Kelch gereicht wird mit den Worten: „Für euch vergossen zur Vergebung der Schuld“! So schenkt uns das Abendmahl eine neue Lebensperspektive. 

7) Und führe uns nicht in Versuchung

 Auf dem modernen Altar der Versuchungen winken uns so viele verlockende Angebote: Wir sehen auf unserm Bild Alkohol und Zigaretten, die uns verführen wollen, der Schönheit weihen wir unser Leben, Geld regiert die Welt, Sex und Drogen – vieles hält der Altar der Begehrlichkeiten für uns bereit. Und die Schlange will uns zuflüstern: Sollte wirklich jemand euch diese schönen Dinge vorenthalten wollen? Die Schlange, dass kann die Werbung sein, die uns einlullen will oder sogenannte „gute Freunde“, die uns die Konsumgüter als Lebensinhalte nahebringen wollen.

 

8) Sondern erlöse uns von dem Bösen

 Denn dein ist das Reich und die Herrlichkeit in Ewigkeit.Egal, was im Leben geschieht, egal, wie oft wir uns von Gott abwenden, ihn im Stich lassen: Gott hält uns den Weg zu ihm zurück offen! Er sagt nicht zu uns: „selber schuld, hättest du früher dran denken sollen, jetzt ist es zu spät!“ – Nein, Gott ruft uns an: Komm, ich breite meinen Schutzmantel über dir aus, hier kannst du Geborgenheit finden und Schutz vor der Macht des Bösen, die dich immer wieder in seine Gewalt ziehen will. Komm, lass dich bergen, atme auf in dem Raum meiner Liebe. Mein Friedenswille wird über dir sein, wie die weiße Taube über dem blauen Schutzmantel. Und wenn du Ja zu mir sagst – mehr ist nicht nötig – wirst du erleben, wie dein Leben gelingt. 

9) Amen!„Amen“,

das heißt: „So sei es, es möge wahr werden“. Gleichsam als ein Zeichen dafür, die Bitten des Vater-unser immer wieder neu an uns heranzulassen und das Gebet nicht nur abzuspulen, sondern das Unsrige zu versuchen, damit seine Bitten unter uns wahrwerden können – haben wir Konfirmanden diese Darstellung mit unseren Namen unterschrieben. Und wir hoffen, dass Gott, unser Vater, uns immer nahe ist und nahe bleibt und uns auf unseren Wegen begleitet!